Funkenfeuer werden am Sonntag (manchmal auch am Samstag) nach Aschermittwoch angezündet.
Wahrscheinlich handelt es sich um einen Heidnischen Brauch.
Die Funkenfeuer werden oft aus den Christbäumen der Bewohner errichtet, die in unserem Fall vom Sportverein nach Weihnachten eingesammelt wurden.
Auf dem Funkenfeuer befindet sich an einem langen Stab eine Strohpuppe die den
Winter darstellen soll und der ja verbrannt werden soll.
Verbrennt Sie gut dann ist der Winter bald vorbei verbrennt Sie schlecht dann hat der Winter noch nicht ganz aufgegeben.
Das ganze ist immer ein Dorfereignis wo es Bier, Alkoholfreie, Getränke, Glühwein, Bratwurst, Steak, Pommes... zum Essen gibt und sich das Dorf dazu versammelt.
Die Nacht davor hat eine Funkenwache den Funken zu bewachendenn.
Es kommt immer wieder mal vor das junge Männer den Funken des Nachbardorfes vorzeitig anzünden.