Ja, ich weis: Passt nicht so ganz in ein Großrollerforum ... !
Aber wenn ich die Preisentwicklung an den Tankstellen so betrachte, die Tendenz zur E-Mobilität, und den Bedarf an einem Kurzstreckenfahrzeug für den Alltag - lande ich z.B. bei folgenden Alternativen:
https://www.emco-e-scooter.com/elektroroller-45-kmh/
Wie ist eure Meinung dazu ?
Hier ist vernünftige Technik mit guter Reichweite und praktischem Nutzen gepaart ! Oder ?

Hat schon jemand von euch so ein "Röllerken" in Benutzung ?
Wie sind die Erfahrungen damit ?
Würdet ihr euch so etwas überhaupt anschaffen ?
( Immerhin gibts den schon zum Preis eines hochwertigeren e-bikes ... )

Bin gespannt ... !

Franz

Schau unbedingt hier rein. Nirgendwo sonst wirst Du auf so viel geballte Erfahrung treffen:
https://www.elektroroller-forum.de/viewforum.php?f=25

Ich würde mir diese 45km/h nur antun, wenn 80% aller Fahrten innerorts mit sehr ruhiger Verkehrslage erfolgen.

Die Roller sind ganz witzig.
Habe mal einen E-Roller vom Bekannten getestet, super Beschleunigung, und mit nem Schalter im Helmfach geht die Kiste locker 60 Kmh. ;)

Ich selbst habe einen Cityspeedster 1800 von Forca im Keller stehen.
Das ist der größte Müll.

Gruß
Hardy

Zitat von Romiman im Beitrag #2

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Schau unbedingt hier rein

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Was nutzt mir ein E-Fahrzeug, wenn ich es nicht dort laden kann , wo ich mich meistens hinbegebe?

Bei mir zuhause habe ich keinen Strom auf dem Stellplatz und Garage, (auch nicht möglich).

Der Arbeitgeber rührt bisher keinen Finger in die Richtung Wallboxen auf dem Parkplatz zu installieren, die nächste Ladestation ist ca. km von zuhause entfernt, zudem nicht immer erreichbar oder besetzt. (Aldi) .

Ich denke es geht ca. 50 % der Menschen in den Städten und Umfeld wie mir so, viele sind auf Auto etc. angewiesen, da Öffis nicht mehr oder noch nicht fahren ( Schichtbetrieb).

Ich bin nicht grundsätzlich gegen E-Mobilität, aber ich halte es für unverschämt und falsch, z. B. die Produktion von Verbrennern ab 2025 zu beenden. nicht jeder kann sich ein neues teures E- Auto leisten , zudem is die Infrastruktur bei weitem noch nicht so weit, den Bedarf zu decken.

Und dann kann man auch davon ausgehen, dass bei mehr Bedarf auch die Strompreise steigen.

Mich wundert es, dass die Autoindustrie die vorgaben einfach so hinnehmen und den Verbrennerausstieg einfach so mitmachen, auch die Ölkonzerne maulen nicht rum und jammern nicht wegen der möglichen Verluste.... das gibt mir sehr zu denken und macht mir auf lange Sicht Angst.

Aber hey, ich finde E - Roller nicht schlecht, da wäre das laden vermutlich leichter mit Hilfe eines Wechselaccus .

Zitat von Scootersnake im Beitrag #5

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die Produktion von Verbrennern ab 2025 zu beenden. nicht jeder kann sich ein neues teures E- Auto leisten ,

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Zitat

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... wo der Strom dann herkommt muss dann nur noch geklärt werden...

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Bei der durchaus nicht komplett unberechtigten Klage darf man nicht vergessen, dass bereits die Kraftstoffproduktion, die dann ja zurückgeht, nicht unerheblich Strom verbraucht. In Summe sind das sogar 1-2 kWh pro Liter. Der Strom ist also da.

Zitat

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...nicht dort laden kann , wo ich mich meistens hinbegebe?...

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Bei den 45kmh-Rollern, um die es hier ja geht, sind herausnehmbare Akkus keine Seltenheit mehr. Mann muss am Ziel also nur eine Schukosteckdose zur Verfügung haben.
Für die Fahrzeuge darüber stimmt es natürlich, die können Stand heute den Verbrenner nur in speziellen Anwendungsfällen ersetzen.

Das einzige gute System für E-Roller habe ich bisher in Deutschland fast unbekannt bei Kymco gesehen.

Ionex ist etwas verspielt dargestellt im Film, aber solche Batterieladestationen an jeder Tankstelle und man fährt immer mit einer frischen Batterie innerhalb von einer Minute weiter. Eigene Batterie gibt es nicht und nicht mehr Ladefähige werden ausgetauscht. bzw. nicht mehr ausgegeben.

Idee ist gut aber bis es soweit ist glaube ich das ich dann soweit bin das ich gar nicht mehr weiß was Rollerfahren ist.

Gibts auch schon länger bei einem taiwainesischen Hersteller namens Gogoro.
Und mit Honda, Yamaha und Piaggio haben sich unter anderem sogar 3 Big-Player zusammengetan, um einen Standard für solche Wechselakkus zu etablieren.
https://www.motorradonline.de/ratgeber/h...auschbatterien/
Für die Kleinroller ist der Weg zum E-Antrieb also schon fast geebnet, der Elektroantrieb ist in diesem Segment längst kein Exot mehr.
Für große Roller und Motorräder bleibt erstmal nur die Maxime wie beim Auto: "Steht er, dann lädt er."

Das mit den Akku Wechselstationen wird sich nicht bewähren. Bei den kleinen E-Scooter in der Stadt, werden die

Akkus je nach Ladezustand ausgewechselt das macht Sinn. Für unsere Zwecke Und Ansprüche wird

das im Sand verlaufen.